4-Tage-Woche in der Gastronomie
Gründe, die dagegen sprechen - Lösungen wie es dennoch geht
Die Beraterwelt ist sich wieder einmal einig, dass sich die Gastronomen neu erfinden sollen. Vorschläge wie
- Liefer- und Abholservice anbieten
- Speisekarte verkleinern
- Preise erhöhen
- Mitarbeiter gut behandeln
- 4-Tage-Woche einführen
sind schnell daher gesagt. Doch keiner der Gastro-Weisen liefert die Informationen wie das gehen soll – und schon gar nicht beim aktuellen Geldmangel!
Hier die Anleitung für eine 4-Tage-Woche des Küchenpersonals:
- Rezepturen verschlanken
(Reduktion auf ca. 100 Rohstoffe je nach Betriebstyp) - Rezepte als schrittweise Kochanleitungen digital am Herd zur Verfügung stellen
(Tablet am Herd) - Nutzung des Cook & Part-Koch-Verfahrens
(Zubereitungsschritte zeitlich entzerren) - Flexibles Anlernpersonal einsetzen
(1 Fachperson reicht zur Rezeptentwicklung und zur Küchenführung) - Online- und Vorbestell-Shops einrichten
(keine teuren Internet-Plattformen nutzen!)
Das Ganze gibt es bereits als modulare Lösungen am Markt. Nach der einmaligen Einrichtung und der Einschulung fallen je nach Betriebsgröße Kosten von monatlich ca. 500 Euro an. Diese werden durch den reduzierten Wareneinsatz um ca. 20%, der Energiekosteneinsparung von bis zu 70% und der Personalkosteneinsparung von bis zu 40% jeden Monat ertragreich erwirtschaftet. 4-Tage-Woche und glückliche MitarbeiterInnen inklusive!