Anforderungen eines Unternehmens an einen dual ausgebildeten jungen Menschen
Anforderungen
- Tugenden
zuverlässig, arbeitswillig, kollegial . . .
- Fachlichkeit
Mit gelerntem Wissen sofort in betriebliche Abläufe effizient integrierbar
- Ganzheitlichkeit
Grenzen von Fachwissen kennen und diese zur Funktionseffizienz des ganzen Betriebs akzeptieren
- Schulnoten
Chronologie der Noten zeigt Entwicklung (Fortschritt, Rückschritt, Stagnation) des Bewerbers
- Prüfungsnoten
Sind im Zusammenspiel mit den anderen Beurteilungen eine „Kontrollgröße“
- Betriebliches Zeugnis
Wird erst in Kombination mit dem Berichtsheft aussagefähig
- Bewerbungsgespräch
Überprüfung des Gesamteindrucks
Problematik der Einschätzbarkeit von Beurteilungen
Beurteilungen sind kaum einschätzbar, wenn deren
- „Verfasser“
- Bewertungsschemata
- Zustandekommen (äußere Umstände)
- Vergleichbarkeit (Beurteilender und Beurteilter)
- fachliche Inhalte
nicht mindestens in groben Zügen bekannt sind.
Duale Lerninhalte müssen den Anforderungen der realen Praxis enstprechen
- korrekt
state of the art mit mindestens „semi“-wissenschaftlichem Anspruch
- einheitlich
die drei Bildungspartner IHK, Schule, Betrieb vermitteln identische Inhalte
- aktuell
Literatur entspricht der Realität in der Praxis
Fachbriefsammlungen effizienter und aktueller als Fachbücher
- ergänzen/ersetzen einzelne Kapitel
- bisher fehlende Inhalte sind effizient erstellbar
- sind vom Umfang (lerndidaktisch) überschaubar
- können als Einzel-/Spezialthemen eingesetzt werden
- ergeben in der Summe ein ganzheitliches Fachwissen
- sind berufsbildübergreifend verwendbar
- können günstig und zeitnah aktualisiert werden
Jedes Thema hat nur eine Lernseite und eine daneben befindliche Wissensabfrage