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Aus Analogkäse wird sustainable Food

Wann hat das Denken aufgehört?

Sind wir noch zu retten?

Vor einigen Jahren wurde ein Pizzabäcker an den Pranger gestellt, wenn er Käse aus der Chemiefabrik (Analogkäse) auf seine Pizza gestreut hat.

Dass der Koch seit Jahrzehnten keine Sahne mehr verwendet, wissen die wenigsten Gäste – er rührt „Küchen-Profi-Sahne“ in die Soße für mehr Stichfestigkeit und Weißkraft!

Und der Metzger bedient sich allerlei chemischer Zutaten, um mit möglichst wenig Fleisch und viel Wasser eine schnittfeste und farbechte Wurst herzustelllen (farbecht wäre übrigens eher grau als rötlich – weshalb der Begriff der „Rote Wurste“ erfunden wurde, um den Abverkauf der Chemie nicht zu gefährden).

Und heute? Nachhaltigkeit in aller Munde.

Wer weniger tierische Zutaten verwendet wird gefeiert. Das wäre gut, wenn man einfach nur mit den Zutaten kochen würde, die in der Natur so wachsen.

Doch dann wäre die Lebensmittelchemie arm dran!

Wir sollten mal wieder denken, bevor wir jedem Hype hinterherlaufen.