Das Currywurst-Prinzip
Trotz System und Standard ist jede Wurst anders
Standort sucht Sortiment
Bei den immer neu aufsteigenden Versuchsballons von Systematisierung und Standardisierung im LEH verhält es sich wie bei der Currywurst. Sehr viele Menschen mögen und kaufen sie. Das System „schnell was gegessen“ und der Standard „Wurst und Currysoße“ werden erfüllt – das ist der Erfolg.
Currywurst-Esser:Innen stört es nicht, ob die Wurst am Stück oder geschnitten ist. Sie akzeptieren kaltes Ketchup mit einfachem Currypulver und hausgemachte heiße Currysoße gleichermaßen. Das Brötchen wie die Pomes gibt es in zig Ausführungen.
Die Gastronomisierung des LEH muß dem Currywurst-Prinzip folgen
Im Fokus steht der Bedarf des Kunden, der jetzt Gast genannt wird! Das System „schnell was essen“ und der Standard „das Sortiment passt zum Standort“ müssen erfüllt werden – und zwar flächendeckend verläßlich unter der Marke des Händlers.
Flächendeckend heißt, die Konzeptverläßlichkeit muß zu fast allen Standorten passen. Gelöst wird dies durch die Modularisierung des Ladenbaus, die sich flexibel an regionale und saisonale Verzehrerfordernisse anpassen läßt. Im Zeitablauf kann auf verändertes Nachfrageverhalten mit Sortimentswechseln von Burger auf Fingerfood oder Pizza reagiert werden.
Grundlage ist ein digital gesteuertes intelligentes Kochsystem, das es Anlernkräften ermöglicht, auf höchstem Qualitätsniveau kostengünstig zu produzieren. Restantenverarbeitung inklusive.
Entwicklung einer kundenspezifischen Currywurst-Soße
