Die Küche als Profit-Center bei einer Klinik-Insolvenz
Mit der Umstellung auf ein Frisch-Koch-Konzept kann der Cateringbereich innerhalb weniger Wochen einen positiven Liquiditätsbeitrag zur Unterstützung einer Kliniksanierung zusteuern. Weitere Langzeiteffekte:
– Positive Image-Meldungen für höchster Speise-Qualität trotz Sanierung
– Verringerung der Lieferantenabhängigkeit
– schnellere Heilung/kürzere Belegungsdauer durch zusatzstofffreie Nahrung
– Erhöhung ertragstarker Zusatzumsätze
– abspringendes Fachpersonal kann sofort durch Anlernpersonal ersetzt werden
– deutliche Gemeinkostensenkung bei Spülen, Lagerkosten, Energie, Verwaltung
Anschauungsbeispiel Reinigungskosten Küche:
Durch die vollständige Eliminierung von Emulgatoren in den Speisen, bleiben alle Gerätschaften frei von schmierigen Ablagerungen, die nur mit viel heißem Wasser, teurer Reinigungschemie und hohem Personalaufwand zu entfernen sind.
Anschauungsbeispiel Lagerkosten:
Mit dem intelligenten Einsatz von nur ca. 100 Food-Rohstoffen können hunderte Rezepte gekocht werden. Es werden bis zu 75% weniger Zeit für Bestellung, Warenannahme, Ein- und Auslagerung, Inventur, Rechnungskontrolle und Zahlungsverkehr benötigt. Die eingesparte Zeit steht für Führungsaufgaben wie effiziente Mitarbeitersteuerung, Qualitätsmonitoring und flexibler Springereinsatz zur Verfügung. Der Warenschwund tendiert gegen Null.
Anschauungsbeispiel Energie:
Nach dem Motto „Wiegen anstatt Abschmecken“ werden Rezepte exakt vorgegeben. Die Rohstoffe sind in Qualität und Menge genau definiert. Geschmack entsteht durch Röstaromen anstatt durch energie- und kochzeitaufwändige Wasserreduktion. Die Geräte können doppelt bis dreifach so schnell wieder befüllt werden. Volatiles Abschmecken, das den energieaufwändigen Kochprozess zusätzlich in die Länge zieht und jede Rohstoff-Kalkulation zunichte macht, entfällt.