Lohnabrechnungen – alle Jahre wieder
Der Staat ruft: „Wer hat den unternehmerischen Biss, für Arbeitsplätze in die Verantwortung zu gehen?“ Einige Mutige trauen sich das wagehalsige Expermiment zu. Sie ahnen nicht einmal ansatzweise, welche Lawine an Bürokratie auf Sie zukommen wird!
Der Staat
- schreibt dem Mitarbeiter in Tarifverträgen vor, wieviel er für seine Leistung zu verlangen hat;
- verbietet die vollständige Auszahlung des ihm zustehenden Lohnes, weil er dem Mitarbeiter nicht zutraut, seine Steuern und Sozialabgaben vollständig, korrekt und pünktlich zu bezahlen;
- hat eine Lohnabrechnungssystematik entwickelt, die es weder dem Arbeitgeber noch dem Arbeitnehmer ermöglicht, die Gehaltsauszahlung selbst zu berechnen;
- bürdet dem Unternehmer Kosten für die Lohnbürokratie auf, die für höhere Lohnzahlungen nicht mehr zur Verfügung steht;
- traut auch dem Unternehmer nicht und verursacht bei ihm weitere Folgekosten für die Nachprüfungen der von ihm gemachten Angaben.
Dabei sind das Schaffen von Arbeitsplätzen, korrekten Lohnzahlungen und die Vermeidung von Schwarzgeldzahlungen recht einfach:
- Jeder Bürger erhält ein staatliches Lohnkonto auf das jeder Unternehmer den vereinbarten Lohn* überweist.
- Der Staat entnimmt sich von diesem Konto die ihm zustehenden Steuern und Abgaben.
- Den Restsaldo überweist der Staat dem Mitarbeiter auf sein privates Konto.
Zuwiderhandlungen:
- Unternehmer, die den Gegenwert von Arbeitsleistung nicht über das staatliche Lohnkonto bezahlen, gehen für 5 Jahre ins Gefängnis und erhalten lebenslanges Verbot, unternehmerisch tätig zu sein.
- Menschen, die den Gegenwert einer Arbeitsleistung nicht über das staatliche Lohnkonto entgegennehmen, bezahlen den doppelten Wert ihres Betrugs in einen staatlichen Fonds, der einmal jährlich anteilig auf alle staatlichen Lohnkonten ausgeschüttet wird. Im Wiederholungsfall hat er 5 Jahre kein Anrecht mehr auf den Mindestlohn.
*Beim zu vereinbarenden Lohn ist die Leistung des einzelnen Mitarbeiters und nicht seine angebliche Qualifikation zugrunde zu legen, damit leistungsbereite Menschen nicht nur durchschnittlich bezahlt werden! Und wer mehr arbeiten möchte, sollte dies auch dürfen – und die Steuern und Sozialabgaben für seine Mehrarbeit sollten spürbar niedriger sein, damit er seinen persönlichen Nutzen davon hat und nicht die weniger Leistungsbereiten mitfinanziert!