Sorge über den Wandel der Autoindustrie
Im IHK-Magazin Wirtschaft 7.2019 wird der IHK-Bezirkskammerpräsident Andreas Hadler bei einer Gesprächsrunde mit dem Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Heß und den Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz (CDU), Dr. Florian Toncar (FDP), Saskia Esken und Dr. Nils Schmid (beide SPD) wie folgt zitiert:
„Die Herausforderungen, die ein Strukturwandel für den Landkreis mit sich bringen wird, sind immens. Wir haben im Rahmen unserer Gespräche darauf hingewiesen, dass es dafür auch einen Masterplan seitens der Politik geben muß.“
Es ist absolut inakzeptabel, dass die Politik die Folgen der unternehmerischen Versäumnisse und stoische Ignoranz von Firmen, die seit Jahrzehnten Milliarden-Subventionen erhalten und diese als Boni und Mitarbeiter-Gratifikationen ausgeschüttet haben anstatt die Geldgeschenke für die Erforschung neuer Technologien zum Wohle des geldgebenden deutschen Steuerzahlers einzusetzen, verantworten soll.
Unternehmen, die Subventionen nicht zielgerichtet einsetzen und sich für den einfacheren Weg des massenhaften Verbraucherbetrugs entscheiden, sind zur Verantwortung zu ziehen und nicht staatlicherseits zu schützen.
Dass die Zwangsmitgliedsbeiträge hunderttausender Klein-Unternehmer, mit denen das Gehalt von Herrn Hadler bezahlt wird, zur Unterstützung unternehmerischer Fehlleistungen und Betrügereien eingesetzt werden, ist geschmacklos.