Der Wunsch von 2 Menülinien basiert auf unserer gelernten deutschen Esskultur, dass eine Hauptspeise aus drei Komponenten besteht, die untrennbar miteinander verbunden sind. Das führt zu zwei Nachteilen: Caterer argumentieren mit Mehrkosten für die 2. Linie und die teuren Fleischzugaben können vermengt werden (38 g Fleisch in einer Portion Hühnerfrikassee sind keine Seltenheit während in den Kalkulationen 80 g bis 120 g vereinbarts sind).
Mit der Aufgliederung in Einzelkomponenten, die von den Schülern einzeln bestellt und gekauft werden können, erreicht man fast immer 80% der potenziellen Essengäste – und ethnische Gruppen nehmen einfach das, was sie wollen.
Einzelkomponentenverkauf erhöht wegen der fehlenden Vermengung sichtbar die Qualität, verringert die Essenpreise enorm und beseitigt den Ärger der Eltern, für Essen zu bezahlen, das ihre Kinder nicht wollen.